Kategorie:Hervé

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Jean-Gaspard-Marie-Sébastien-Alexis Hervé (* 21.10.1796, † 29.05.1884) war ein Gärtner undRosenzüchter aus Suisnes, Seine-et-Marne, Frankreich. Von ihm ist eine Rose bekannt.
Übersetzung des Nekrologs auf Alesis Hervé im Journal des Roses, Juni 1884, Seiten 81 u. 82:
"Jean-Gaspard-Marie-Sébastien-Alexis Hervé war am 21. Oktober 1796 im Schloss La Fortelle bei Rozoy-en-Brie (Seine-et-Marne) geboren worden, wo sein Vater 40 Jahre lang Gärtner gewesen war.
Nachdem er als Gärtnerjunge unter seinem Vater gearbeitet hatte, verließ Alexis Hervé das väterliche Haus und wurde als Gärtnerjunge im Schloss de Bressois bei Mormant untergebracht, wo sein Großvater mütterlicherseits 42 Jahre lang Gärtner gewesen war. Sein Großvater väterlicherseits war 38 Jahre lang im Schloss von Versailles angestellt gewesen. Im September 1811 trat Alexis Hervé in die Einrichtung von M. Cochet, Gärtner und Rosengärtner in Suisnes, ein, wo er heiratete. Er war als Kulturleiter speziell mit der Leitung der Baumschulen für Rosen, seiner Lieblingsblume, betraut.
Ein so ehrenhafter Dienst verdiente nicht nur Lob, sondern auch die verdienten Auszeichnungen.
In den Jahren 1851, 1875 und 1877 verliehen die Société Centrale d'Horticulture de France und die Sociétés Horticoles de Seine-et-Marne diesem Veteranen unserer Briard-Rosenzüchter für seine langen und ehrenhaften Dienste im Gartenbau Silber-, Vermeil- und Goldmedaillen, die er unter den sympathischsten und herzlichsten Ovationen entgegennahm.
Nach 77 Jahren ehrenvoller Dienste in dem 1799 gegründeten Unternehmen Cochet starb Alexis Hervé, der fast bis zum letzten Augenblick seines Lebens gearbeitet hatte, zu früh für seine Familie, die in ihm einen herzensguten Mann und einen hingebungsvollen Verwandten vermisste; für die Familie Cochet, die in ihm einen hingebungsvollen Diener, einen Freund und ich könnte sogar sagen einen bedauernswerten Verwandten betrauerte, dessen Überreste in der gleichen Gruft neben denen seines ehemaligen Meisters, der ihn so sehr liebte, ruhen.
Was uns alle betrifft, die wir aufrichtige Freunde dieses hochgeschätzten Mannes waren, so wollten wir seinen Sarg mit Blumen und Rosen bedecken, die er so lange kultiviert hatte, um ihm so ein letztes Zeugnis unserer größten Sympathien zu geben und, indem wir ihm ein letztes Lebewohl sagen, dass sein Andenken und das Beispiel eines so ehrenhaft erfüllten Lebens noch lange in unseren traurigen Herzen nachwirken werden."

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